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Ein Gedicht

#1 von Hans Peter , 30.06.2012 00:16

#
#

= Gott lächelte. „Ich glaube, du hast mich missverstanden.
Ich verkaufe hier keine Früchte, sondern die Samen.“ =


* Der Samen * von © . . Hans Peter Schulzke . . 16.07.2011

Der Samen wird uns geschenkt,
bei der Geburt,
alles weitere der Mensch dann selber lenkt.

Hat das Kind ein liebes Elternhaus,
wird meistens auch was Gutes draus.

Die Umgebung und der Umgang,
basteln mit am Menschlein dann.

So liegt es oft nicht nur am Elternhaus,
was aus dem Kind wird dann daraus.

Der eigene Verstand ist wie eine Festplatte beim PC,
nicht nur Gutes, auch Schlechtes wird dort festgehalten,
und der Mensch selber muss es verwalten.

Wird das Schlechte oft nur aufgerufen,
geht es abwärts viele Stufen.

Doch wenn der Verstand sagt, das ist nicht gut,
tritt das Gute in den Vordergrund.

So gesehen, hat es J e d e r in der Hand,
ob das Gute wird erkannt.

Hans Peter  
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RE: Ein Gedicht

#2 von Hans Peter , 30.06.2012 00:28

#

Das Wetter

04.07.2007 hatte ich das geschrieben, aber es passt auch in 2012

Guten Morgen, macht das Wetter uns auch nur Sorgen.

Der April der war sehr schön,
dafür mußten wir nun im Juni, im Aprilwetter steh*n.

Und ich sage, ich will es nicht hoffen,
bleiben im Juli auch die Regenschleusen so offen ?

Experten sagten uns, es wird ein heißer Sommer kommen,
doch bis jetzt macht mich das Wetter nur benommen.

Regen Sturm und Hagelschlag, bin sehr froh,
denn unser altes Haus hat ein neues Dach.

Was haben wir nur angestellt,
daß es so verrückt spielt das Wetter,
auf dieser Welt ?

Woanders sterben Menschen weil es einfach zu Heiß,
andersherum steht das Wasser bis zur Zimmerdecke,
daß ist ein Scheiß.

Doch ändern können wir das nicht,
würde lieber schreiben,
ein schönes Sommergedicht.............


Liebe Grüße u. gute 24 Stunden
Hans Peter

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RE: Ein Gedicht

#3 von Hans Peter , 01.07.2012 19:33

#
* Der Mensch *

. . von . .© . . Hans Peter Schulzke . . 06.10.2011

Mensch, was bist du auf dieser Welt ?
Man hat dich oft nicht verlangt,
und doch wurdest du her bestellt.

Hast du Glück,
wurdest du in Europa geboren.
Doch eines sei dir gewiss,
egal wo du das Licht der Welt gesehen,
es gibt kein einfaches zurück.

Das größte Raubtier hier auf dieser Welt,
ist der Mensch.
Ist dir das noch nicht aufgefallen ?
Wie oft lässt er einfach seine Büchse knallen ?

Nein, nicht weil er Hunger hat,
weil der Andere es auch so macht.
Und wieder wird es um ein Tier,
was uns nie geschadet, dunkle Nacht.

- Artgerecht - ist ein Wort,
doch belächelt wird es hier, und auch dort.

Schau mal rein in einen Riesenstall,
wo tausende Kreaturen stehen.
Ja stehen, denn es ist kaum Platz
um sich auch nur umzudrehen.

Oft endet hier nach Tagen schon das Leben,
die andern stehen dann mal kurz etwas erhöht,
so ist das eben.

Doch keine Bange, dran kommen alle.
Am Fließband mit den Beinen nach oben,
wer sagt es wäre keine Quälerei,
der hat gelogen.

Der Mensch muss ( viel ) essen,
darum werden die Qualen der Kreaturen
einfach vergessen.

In Europa ist das so,
woanders sind Tiere kurze Zeit wohl froh.
Können sich frei bewegen, haben wohl ein schöneres Leben.

Doch auch dort geht um die Zeit, weil der Mensch es anders meint.
Betäubung kennen viele nicht,
ein Schnitt, denn Blut muss aus dem Körper raus,
und dann ist erst das Leben aus.

Genau wie es auch dem Tier ergeht,
der Mensch selber es auch erlebt.

Wohl dem, der in der Tasche Geld,
dem geht es besser auf der Welt.
Rumgedoktert lange Zeit, bis das Geld noch reicht.

Woanders hat man gar kein Geld,
also wird auch dort kein Arzt bestellt.
Da siecht man hin mit hohlen Wangen,
außer etwas trinken wird nichts angefangen.

Und auch daran wird noch gespart,
weil man davon, wenig hat.
Der stirbt ja doch, was braucht der trinken,
ein staubiges Loch wird ihm bald winken.

So möchte ich zum Schluss nun kommen,
ließ meine Gedanken einfach laufen.

Zu einem aber bin ich gekommen,
egal wo man lebt,
neues Leben kann sich - keiner - kaufen.


Liebe Grüße u. gute 24 Stunden
Hans Peter

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RE: Ein Gedicht

#4 von Hans Peter , 26.12.2013 00:37

#


Zum Jahresabschluss

von © Hans Peter Schulzke 25.12.2013

Nun ist schon wieder ein Jahr vorbei,
war es Schön, oder Plagerei ?

Jeder hat sein Kreuz zu tragen,
kann oft nicht nach Lösung fragen.

Wie es ist, nimm es hin,
hinterher war fast alles doch nicht so schlimm.

Weihnachten das Fest der Liebe,
mancher es gerne schnell verschiebe.
Kein Geld um seine Lieben zu beschenken,
ja was sollen die dann denken ?

Der Konsum hat jeden schon im Griff,
doch kaum einer merkt,
wir befinden uns auf ein sinkendes Schiff.

Also Rettungsboote klar gemacht,
und fort von der schönen Konsum-Jacht.

Die Welt um uns ist so schön,
wir müssen wieder lernen
sie von einer anderen Seite zu seh´n.

Ein nettes Gespräch kann manches ändern im Leben,
nur muss man seinen Gegenüber die Chance geben.

"Was uns als eine schwere Prüfung erscheint, erweist sich oft als Segen."
* Sagte schon Oscar Wilde (1854 - 1900) *

So lasst uns nachdenken, muss man immer nur schenken ?

Einen Gefallen tun, wo der Andere nicht dran gedacht,
und schon hat man etwas - Schönes - gemacht.

Mach es wie so mancher freie Vogel:

* Überall gewesen. Nirgendwo ein Nest gebaut.
Überall mein Lied gesungen. Nirgendwo Gehör gefunden.
Überall Federn verloren. Will dennoch weitersingen.*

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Allen Lesern wünsche ich immer Ruhe und Besonnenheit und ein gutes Jahr 2014


Liebe Grüße u. gute 24 Stunden
Hans Peter

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