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Zitat einer lieben Freundin:
Zitat einer lieben Freundin:
"Dein Bildband hilft mir zu verstehen.
Es zeigt mir die andere Seite dieser Sucht. Vom Erkennen und Bekennen dieses Problems, über den Kampf die Sucht zu besiegen und der Stärke sich zu halten, weiss kaum jemand, der nichts mit Alkohol zu tun hat.
Dabei finde ich es sehr wichtig, dass Angehörige und Freunde eines Alkoholkranken, mehr über die Hintergründe wissen und besser verstehen, WIE schwer es ist, aus dieser Sucht herauzufinden."
Zitat Ende.
Es zeigt mir die andere Seite dieser Sucht. Vom Erkennen und Bekennen dieses Problems, über den Kampf die Sucht zu besiegen und der Stärke sich zu halten, weiss kaum jemand, der nichts mit Alkohol zu tun hat. Dabei finde ich es sehr wichtig, dass Angehörige und Freunde eines Alkoholkranken, mehr über die Hintergründe wissen und besser verstehen, WIE schwer es ist, aus dieser Sucht herauzufinden."
"...weiss kaum jemand, der nichts mit Alkohol zu tun hat."
Das hat Deine Freundin richtig erkannt. Leider ist das so. Wird eben auch gerne totgeschwiegen. Liegt wohl auch daran, dass es kaum einen Menschen gibt, der nicht irgend eine Person kennt, ob in der Familie oder im Bekanntenkreis, der dieses Problem hat. Man ist dann immer peinlich berührt, da man Alkoholsucht, leider immer noch viel zu viel mit Versagertum und "Pennern" in Verbindung bringt. Hier herrscht tatsächlich noch viel Aufklärungsbedarf. Über beide Themen - übrigens. Die Gesellschaft denkt halt immer sehr an die Charaktersache und Vergisst, dass es doch eine Krankheit ist ...
von FinnGrauwal Beiträge: 3 Punkte: 3 Registriert am: 15.01.2011
Charaktersache ... ja, so denken viele. Aber es ist eine Krankheit, eine, die nicht geheilt, sondern nur gestoppt werden kann. Es hat auch nichts mit Pennern zu tun, Alkoholkrank kann jeder werden, ob Arzt, Pilot, Polizist oder Hilfsarbeiter. Der Alkohol macht vor niemanden Halt!
Friedrich von Bodelschwingh hat es richtig erkannt:
Wenn Du einem geretteten Trinker begegnest, dann begegnest Du einem Helden.
Es lauert in ihm schlafend der Todfeind. Er bleibt behaftet mit seiner Schwäche und setzt seinen Weg fort durch eine
Welt der Trinkunsitten,in einer Umgebung, die ihn nicht versteht, in einer Gesellschaft, die sich berechtigt hält, in jämmerlicher Unwissenheit auf ihn herabzuschauen,
als auf einen Menschen zweiter Klasse, weil er es wagt, gegen den Alkoholstrom zu schwimmen.
Du sollst wissen: Er ist ein Mensch erster Klasse!
Ja, man sollte immer hinter die Kulissen schauen! Alles hat einen Hintergrund auch die jenigen, die Co abhängig sind, sind es nicht einfach so. Sondern weil es einen Hintergrund gibt. Zb. Die familiären Hintergründe. Jeder muss auch für sich selber seinen Hintergrund hinterfragen, nur so kann einen geholfen werden. LG
von Melli28 Beiträge: 10 Punkte: 100 Registriert am: 10.03.2014
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Bildband
"Emotionen Wege aus der Sucht" - Bilder und Gedichte für Betroffene, und für
Angehörige.
Info`s zum Bildband:
www.emotionen-wege-aus-der-sucht.de